Ein Jäger ist zum ersten Mal in einem neuen Revier unterwegs. Als er aus dem Wald heraustritt, sieht er eine Bauernfamilie auf dem Acker bei der Arbeit. Plötzlich kommt der Bauer, greift der Bäuerin unter den Rock und verschwindet. Nach einer kurzen Zeit erscheint dieser wieder, greift der Bäuerin wieder unter den Rock und arbeitet weiter. Der Jäger schüttelt verwundert den Kopf. Nach kurzer Zeit kommt der Sohn, greift seiner Mutter unter den Rock und verschwindet. Nach kurzem kommt dieser wieder, greift wieder unter den Rock der Bäuerin und arbeitet weiter. Als dann auch noch dasselbe mit der Tochter geschieht, kann sich der Jäger nicht zurückhalten, geht zum Bauer und sagt: „Also, entschuldigen Sie, ich bin zwar neu hier, aber eigenartig ist Euer Familienleben schon! Oder warum sonst greift ihr der Bäuerin immer unter den Rock?“ Darauf der Bauer: „Warum denn eigenartig? Die Bäuerin hat einen Holzfuß und da hängt der Schlüssel für unser Plumpsklo dran!“
Zwei Jäger sitzen vor der Jagdhütte und reinigen ihre Gewehre. Plötzlich löst sich ein Schuß aus einem der Gewehre. Als sich der Qualm verzogen hat, sieht der eine Jäger, dass das Auge des anderen herausgeschossen ist und nach unten hängt und sagt: „Du brauchst gar nicht so blöd zu glotzen. Ich bin auch erschrocken.“ Darauf der andere: „Wenn Du das nochmal machst schau ich Dich nicht mehr an!“
Treffen sich zwei Jäger. Beide tot.
Drei Jäger schließen eine Wette ab, wer die größte Beute mit nach Hause bringt. Also gehen sie los. Wie vereinbart treffen sie sich nach zwei Stunden wieder am Jagdhaus; nur einer fehlt. Der erste hat zwei Wildschweine erlegt. „Das war eigentlich ganz einfach!“ sagt er, „Ich stand vor einem kleinen Loch, hab dreimal reingegrunzt, da hat’s dreimal rausgegrunzt, dann kamen die Schweine rausgerannt und ich hab sie alle erlegt.“ Der zweite hat eine ganze Bärenfamilie erlegt. „So schwer war meine Jagd eigentlich auch nicht. Ich stand vor einem großen Loch, hab dreimal reingebrummt, da hat’s dreimal rausgebrummt, dann kamen die Bären rausgerannt und ich hab sie alle erlegt.“ Auf den dritten Jäger warten sie eine Stunde, zwei Stunden, drei Stunden. Nach vier Stunden kommt der schließlich angehumpelt; total eingebunden und blutüberströmt. „Was ist denn mit dir passiert?“ sagen die beiden Wartenden. „Ha, ich stand vor einem riesigen Loch, hab dreimal reingepfiffen, da hat’s dreimal rausgepfiffen und schwups war der Eilzug da.“
Ein Mann spaziert durch den Wald, als er plötzlich austreten muß. Er hockt sich an einen Baum und verrichtet sein Geschäft. Als er dann fertig ist dreht er sich um und erschrickt furchtbar: kein Häufchen da! Er beginnt an sich zu zweifeln und durchsucht den ganzen Wald. Plötzlich stößt er auf einen Jäger mit seinem Hund, der auch etwas zu suchen scheint. „Na, was suchen Sie denn?“ fragt der Jäger. „Ach, ich suche meine Geldbörse, die habe ich hier irgendwo verloren.“ sagt der Wanderer verlegen. „Ha, Sie haben’s da noch gut!“ erwidert der Jäger, „Ich suche den Vollidioten, der meinem Hund auf den Kopf gemacht hat!“