Lehrer in der Schule zu den Kindern: „Es ist euch sicher schon aufgefallen , die Vorsilbe ‚un-‚ bedeutet meist etwas Unangenehmes, wie z. B. Ungeschick, Unfall, Unglück und so weiter. Peter, kannst du uns auch ein Beispiel dazu sagen?“ –
„Ja, Herr Lehrer, Unterricht!“
Fritzchens Vater will einen Nagel in die Wand schlagen, aber der wird krumm. „Fritzchen“, sagt er zu seinem Sohn, „hol mir mal aus der Küche die alte Beißzange.“ Fritzchen geht zur Tür und ruft: „Mama, Papa will dich sprechen!“
Zwei Blondinen sind mit dem Fahrrad unterwegs. Plötzlich steigt die eine ab und fängt an, die Luft aus ihren Reifen rauszulassen. Die andere fragt verwundert: „Was machste denn da?“ Antwortet die erste: „Na, mein Sattel ist mir zu hoch!“ Die zweite springt sofort auch vom Rad und fängt an Sattel und Lenker abzuschrauben und den Sattel anstelle des Lenkers und den Lenker anstelle des Sattels wieder festzuschrauben. Da fragt die erste: „Was machst DU denn jetzt?“ Sagt die andere: „Ich fahr zurück! Du bist mir einfach zu blöde!“
Fritzchen geht durch die Stadt und trifft seine Tante. Die fragt ihn: „Fritzchen, wohin gehst Du?“ Er antwortet: „Ich gehe in den Puff!“ Empört knallt ihm die Tante eine Ohrfeige auf die linke Wange. Fritzchen geht weiter und trifft wenig später seinen Onkel: „Hallo Fritzchen, wohin geht’s denn?“ Fritzchen antwortet: „Ich gehe in den Puff!“ und bekommt daraufhin eine Ohrfeige auf die rechte Wange. Fritzchen geht unbeirrt weiter und begegnet schließlich dem Pfarrer. Dieser fragt ihn: „Wohin des Wegs, Fritzchen?“ – „Ich gehe in den Puff!“ Für diese Antwort scheuert ihm der Pfarrer rechts und links eine. Verärgert geht Fritzchen weiter. Beim Bordell angekommen empfängt ihn die Puffmutter: „Was willst Du?“ Darauf Fritzchen: „Ich will hier rein!“ Die Puffmutter reagiert mit einer Folge von Ohrfeigen, links, rechts, links, rechts und knallt die Tür zu. Stocksauer sagt sich Fritzchen: „Jetzt reicht’s mir aber! Nächstes mal kann Opa seinen Hut selber holen!“
Zwei Jungen haben Äpfel gestohlen. Sie gehen in die Kirche und verteilen sie auf der Empore. „Du einen, ich einen, du einen, ich einen, …“ Der idiotische Messner meint, dass zwei Teufel arme Seelen unter sich aufteilen. Er geht zum Pfarrer und informiert ihn über seine Beobachtung. Mittlerweile rollen den Jungen zwei Äpfel davon und fallen von der Empore. Als der Pfarrer mit dem Küster in die Kirche kommt, sagt einer der Jungs zu dem anderen: „So, jetzt gehen wir hinunter und holen uns die beiden dort unten auch noch!“