Drei Freunde haben viel Geld an einem Spielautomaten gewonnen. Sie beschließen, einen Teil der Münzen in einer Kirche zu spenden. Zu diesem Zweck zeichnen sie einen Kreis mit Kreide auf den Boden. Der erste schlägt vor: „Ich werfe die Münzen in die Luft, was im Kreis liegen bleibt, ist für Gott!“ Der zweite sagt: „Nein! Was außerhalb des Kreises liegen bleibt, gehört der Kirche!“ Da schlägt der dritte, der aus Schwaben kommt, vor: „Ich werfe die Münzen nach oben. Was Gott haben will, soll er oben behalten. Der Rest, der wieder herunterfällt, ist für uns!“
Kategorie: Schwabenwitze
Langsam sind sie. Ebenso altklug und vor allem sparsam. Die Schwaben. Das Völkchen aus dem Süden wird nicht nur belächelt, nein, man kann auch lauthals über sie lachen.
Wie bekommt man zehn Schwaben gleichzeitig in eine Telefonzelle? – Man muss einfach vor ihren Augen eine Zehn-Cent-Münze hineinwerfen.
Die schwäbische Kundin fragt am Marktstand: „Hend ihr en Dill doo?“ – „Noi“, antwortet der Händler, „aber a lange Gurk’, des duads au!“
Friederle kommt von der Anmeldung zum Kindertheater heim. Strahlend sagt er: “Mama, i derf mitspiela, ond zwar als ’schwäbischer Ehemann‘. Mama empört: „Do ruf i glei a, warum du koi Sprechrolle bekomma hosch!“
… und am achten Tag erschuf Gott die Dialekte. Alle Völkchen waren glücklich. Der Berliner sagte: „Icke hab ’nen wahnsinns Dialekt, wa?“ Der Hanseate sagte: „Min Dialekt is spitze!“ Der Kölner sagte: „Ach watt, du Jeck, mit Kölsch feiert man de Karneval!“ Der Bayer meinte gelassen: „Jo mei, is des a scheener Dialekt!“ Der Sachse sagte: „Ja nü, freilisch is Sächsich klosse!“ Nur für den Schwaben war kein Dialekt übrig, da wurde der sehr traurig. Irgendwann hatte Gott ein Einsehen und meinte beruhigend: „Awa, iatz reg de halt edd uff, Kerle. No schwätsch halt wia i!“