Mitten im Wald klopft eine Schnecke an die Tür einer Holzhütte. Ihr wird geöffnet und noch bevor sie etwas sagen kann wird sie aufgehoben und meterweit in den Wald zurückgeworfen. Ein Jahr später klopft die Schnecke wieder an die Tür der Holzhütte. Wieder wird die Tür geöffnet und die Schnecke ruft entrüstet: „Was war denn das eben für eine Sauerei?“
Kategorie: Tierwitze
In einem Witz spielt Sprache die zentrale Rolle. Ohne Worte kein Witz. Insofern eignen sich Tiere eher nicht für Witze, es sei denn, sie können sprechen. Dann wird’s lustig!
Ein junger Mann besitzt schon seit Jahren einen Papagei. Als er eine Affäre mit einer seiner Arbeitskolleginnen beginnt, kreischt der Papagei jeden Morgen als er aus dem Schlafzimmer kommt: „Wieder gebumst? Wieder gebumst?“. Zunächst denkt er sich nichts dabei doch eines Tages ist er so genervt, dass er droht: „Hör bloß auf! Sonst nagle ich dich an die Wand!“. Am nächsten Morgen wieder: „Wieder gebumst? Wieder gebumst?“. Der Mann erwidert: „Laß das oder ich nagle dich wirklich an die Wand!“. Tags darauf schreit der Papagei wieder: „Wieder gebumst? Wieder gebumst?“. Der Mann reißt darauf die Käfigtür auf: „Ich habe dich gewarnt!“ und nagelt den Papagei an die Wand. Dieser schaut sich an der Wand entlang um und erblickt ein Kruzifix neben sich: „Ha! Du hast wohl auch eine freche Lippe riskiert, hä?“
Drei Murmeltiere unterhalten sich vor dem Winterschlaf. Sagt das erste: „Also ich brauch unbedingt ein Weibchen, sonst halte ich die lange Zeit nicht aus!“. Darauf das zweite: „Und ich brauche eine Kiste Bier, sonst halte ich den Winterschlaf nicht durch!“ .Da meint das dritte: „Ohne Musik überstehe ich das nie!“. Der Winterschlaf ist dann schließlich vorbei, da kommt das erste Murmeltier aus seinem Bau heraus und flucht: „Wer zum Teufel hat mir meine Frau gestohlen?“ Kurze Zeit später kommt das zweite rausgekrochen und meint ganz enttäuscht: „Mein Bier ist nicht mehr da!“ Etwas später kommt das dritte Murmeltier daher: „Hicks, bums, cha cha cha, hicks!“
Im Flugzeug bestellt ein vornehmer Herr höflich ein Getränk: „Entschuldigung, Fräulein! Würden Sie mir bitte einen Cognac bringen? Danke!“. Die Stewardess verschwindet und kommt einfach nicht wieder. Vor ihm sitzt ein Papagei und bestellt ebenfalls: „He, Schlampe! Einen Cognac, aber dalli!“. Die Stewardess hetzt in die Bordküche und bringt dem Papagei einen Cognac. „Entschuldigung, Fräulein!“ winkt der feine Herr, „Ich glaube Sie haben meinen Cognac vergessen!“. Die Stewardess verschwindet und vergisst ihn wieder. Der Papagei hat inzwischen sein Glas geleert und bestellt wieder: „He, Schlampe! Nochmal einen Cognac, aber hopp!“ Der feine Herr traut seinen Augen nicht, als der Papagei wieder prompt bedient wird. „Also gut!“ denkt er sicht und bestellt: „He, Schlampe! Cognac, aber schnell!“. Die Stewardess verliert die Geduld, reißt zuerst den Papagei, dann den Herren aus dem Sitz und wirft ihn zur Flugzeugtür hinaus. Während des Absturzes treffen sich der Papagei und der Herr in der Luft. Sagt der feine Herr: „Dafür, dass Du ein Papagei bist, hast Du aber einen ganz schön großen Schnabel!“. Darauf der Papagei: „Ja, und dafür, dass Du keine Flügel hast, warst Du ganz schön unverschämt!“
Das kleine Häschen fällt in eine tiefe Grube und kommt nicht mehr heraus. Zufällig kommt ein Löwe vorbei und schaut in die Grube. „Haaallo!“ ruft da das Häschen „Hilf mir bitte! Ich komme hier nicht mehr raus!“ – „Kein Problem!“ darauf der Löwe „Ich hänge meinen Schwanz zu dir hinunter, du hälst dich dann dran fest und ich ziehe dich raus.“ Gesagt, getan. Das Häschen versucht den Schwanz zu greifen, doch dieser ist einfach zu kurz. „Ich komme nicht dran!“ – „Kein Problem!“ erwidert der Löwe „Ich hab ja zum Glück ein Handy und ruf den Elefanten. Dem sein Schwanz ist viel länger!“ Gesagt, getan. Der Löwe telefoniert mit dem Elefanten, dieser kommt und zieht das Häschen aus der Grube. Und die Moral von der Geschichte: Wer einen kurzen Schwanz hat braucht ein Handy!