Mit Villingen und Schwenningen sind vor über dreißig Jahren eine badische und eine württembergische Stadt zusammengeschlossen worden. Der Unterschied zwischen Badnern und Württembergern wird deutlich, wenn man die Wahlsprüche gelesen hat, die in den Kantinen der Stadtverwaltungen aufgehängt waren. Im badischen Villingen hieß es: „Wer guet schaffe will, muss zuerscht guet esse. Und wer guet gesse het, mueß schlofe!“. Im schwäbischen Schwenningen dagegen konnte man lesen: „Z‘ dritt schaffa, z‘ zwoit schlofa ond alloi erba!“
Kategorie: Verschiedene Witze
Auch bei den Witzen gibt’s welche, die sich in keine Schublade pressen lassen. Das ist auch gut so, denn sonst wären dem Humor Grenzen gesetzt und das wäre schade drum.
Ein Schweizer breitet im Winter Mist auf dem zugefrorenen Bodensee bei Kreuzlingen aus. Ein hinzugekommener Schwabe sagt: „Du Depp, wenn des Eis im Frühjohr taut, no versinkt Dein ganzer Mischt im See!“. Darauf der Schweizer: „Halt doch dini Schnörre, spöhter kunnt a Badener, der will den Acker chaufe!“
Ein badisches Pärchen freut sich auf die gemeinsame Hochzeitsnacht. Die Braut hat ihren Bollenhut und ihre Schwarzwälder Tracht ausgezogen und liegt erwartungsvoll im Doppelbett. Der noch sehr junge Bräutigam steht am offenen Schlafzimmerfenster und blickt verträumt in den badischen Sternenhimmel. Nach einer Weile flüstert sie zärtlich: „Komm, Schatz, ich han solche Sehnsucht noch Dir.” Darauf er: „Später, Schätzli, mini Mueter hät mir prophezeit, dass hüt die schönschti Nacht in min Läbe si wird – un do möchte i kai Sekund versäume!“
Geht ein Mann mit drei Haaren zum Friseur, sagt er: „Das eine nach links, das andere nach rechts und den Rest wild durcheinander, bitte!“
In München sitzt ein Berliner neben einem Bayern in der Straßenbahn. An einer Haltestelle steigen eine Frau und ein Afrikaner Arm in Arm ein. Da sagt der Berliner: „Ham‘ se det jesehen? En Necher und ’ne weiße Frau!“ Da schreit ihn der Bayer an: „Bei uns gibt’s fei koan Fremdenhass, du Saupreiß!“