Der Schulinspektor kommt in ein kleines Dorf im schweizerischen Kanton Glarus. Er will sich vergewissern, was die Schüler über Schweizergeschichte gelernt haben, und fragt Fritzchen: „Wer hat Gessler erschossen?“ Fritzchen überlegt eine Weile und sagt dann: „Keine Ahnung, aber ich war es nicht!“ Empört berichtet der Schulinspektor dem Lehrer, was Fritzchen auf die Frage geantwortet hat. Darauf der Lehrer: „Das Fritzchen ist zwar ein Lausbub, aber es lügt nicht. Wenn es sagt, es sei es nicht gewesen, dann kann man ihm glauben.“ Der Schulinspektor ist nun ernsthaft aufgebracht, spricht beim Gemeindepräsident vor und beschwert sich über die Zustände in seiner Schule. Weder Schüler noch Lehrer wissen, wer Gessler erschossen hat. Darauf der Gemeindepräsident: „Da kann ich Ihnen auch nicht weiterhelfen. Doch ich werde dafür sorgen, dass der gute Mann ein anständiges Begräbnis erhält!“ Nun versteht der Schulinspektor die Welt nicht mehr, sucht den Regierungsrat in Glarus auf, und berichtet ihm von der Angelegenheit. Darauf der Regierungsrat: „Regen Sie sich doch nicht so auf, guter Mann. Ich werde mich darum kümmern. Wenn in einem so kleinen Dorf jemand erschossen wird, dann werden wir den Schuldigen schon finden“.



Ein Idiot sagt zu seinem Freund: „Gestern Abend pinkelte ich in eine Straßenecke, als ein Polizist vorbeikam und mich aufforderte, sofort einzupacken. Den habe ich aber verarscht! Ich habe innen weitergepinkelt!“



Kommt ein Gast in eine Pizzeria und verlangt ein Schnitzel. Der Wirt erklärt, dass es bei ihm nur Pizza gibt. „Was ist denn auf einer Pizza drauf?“, will der Gast wissen. „Tomaten, Käse, Schinken, Pilze und was Sie wollen!“, sagt der Wirt. Da erwidert der Gast: „Gut! Dann legen Sie mir ein Schnitzel drauf!“



Ein Junge wettet, 50 belegte Brötchen auf einmal essen zu können. Seine Schulkameraden besorgen sie und er muss beginnen. 20 Brötchen schafft er ganz locker, dann hat er zunehmend Schwierigkeiten und muss nach 30 Brötchen aufgeben. „Du hast die Wette verloren!“, sagen seine Freunde. Da erwidert er: „Es ist seltsam. Zu Hause bei der Probe hat es vorhin noch problemlos geklappt!“



An der Grenze. Ein Mann fährt mit dem Fahrrad vor, auf dem Gepäckträger einen Sack. Zöllner: „Haben Sie etwas zu verzollen?“ Mann: „Nein.“ Zöllner: „Und was haben Sie in dem Sack?“ Mann: „Sand.“ Bei der Kontrolle stellt sich heraus: Tatsächlich Sand! Eine ganze Woche lang kommt jeden Tag der Mann mit dem Fahrrad und dem Sack auf dem Gepäckträger. Am achten Tag wird’s dem Zöllner doch verdächtig: Zöllner: „Was haben Sie in dem Sack?“ Mann: „Nur Sand.“ Zöllner: „Hmm, mal sehen…“ Der Sand wird diesmal gesiebt – Ergebnis: nur Sand. Der Mann kommt weiterhin jeden Tag zur Grenze. Zwei Wochen später wird es dem Grenzer zu bunt und er schickt den Sand ins Labor – Ergebnis: nur Sand. Nach einem weiteren Monat der „Sandtransporte“ hält es der Zöllner nicht mehr aus und fragt den Mann: „Also, ich gebe es Ihnen schriftlich, dass ich nichts verrate, aber Sie schmuggeln doch etwas. Sagen Sie mir bitte, was!“ Der Mann: „Fahrräder!“